# 35c3 -Open Infrastructure Orbit [TOC] # Beteiligte Organisationen * Chaoswelle * Chaosvermittlung * CSOC (C3Space) * C3WOC * Freifunk * JustHumans * Cadus * Sea-Watch * Mission Lifeline * Mare Liberum * SatNOGS * Freiwurst * Toppoint * C6 ## Planende Organisationen * Freifunk * Toppoint * Cadus * C3WOC ## Gruppen die ihre Teilnahme zugesagt haben * Chaoswelle * Chaosvermittlung * CSOC (C3) * C3WOC * Freifunk * JustHumans * Cadus * Sea-Watch * Mission Lifeline * Mare Liberum * SatNOGS * Freiwurst * Toppoint * C6 # Konzept - Open Infrastructure Marina Die Open Infrastructure Marina (auch: die Marina, der Orbit) ist der sichere Hafen für alle Gruppen, Institutionen und Individuen die sich mit offener Infrastruktur befassen. Während wir während des Jahres in verschiedenen Gewässern unterwegs sind, treffen wir uns zum 35c3 in unserem Hafen (unserer Marina) um uns über die Erlebnisse des vergangenen, sowie über Visionen für die kommenden jahre auszutauschen. * Tech-Rider: https://md.chaospott.de/jWdQFTQxTo-cgjdouwenlw# ## Grundlegender Aufbau Die Marina befindet sich im Zentrum von Halle 2, dem Hackcenter. Der Halle legt ein rundes Gesamtlayout zugrunde weshalb sich die Grundfläche der Marina als Kreissektor mit einem Mittelpunktswinkel von ca. 60 Grad und einem Radius von 45 Metern am besten annähern lässt. Dabei ist zu beachten dass von dieser Fläche der innsere Kreissektor mit ca. 10 Metern Radius nicht zu unserer Fläche gehört.  Begrenzt wird diese Fläche von den breiten Strahlenförmig durch die Halle verlaufenden Hauptwege. Direkt als Begrenzung in unsere Fläche eingebaut sind Holzquader von ca. 3m Höhe und 1m dicke. Diese befinden sich in den Ecken. ### Dorfplatz Am nördlichen Ende der Marina #### Coffenerds #### Waffel-Operation-Center ### Hafenbehörde (Info, Merch, etc.) ### ### Liegeplätze #### Arbeitsschiffe  Die Arbeitsschiffe bieten einer Besatzung von 16 Personen Platz und Stauraum von ca. 3qm (also fast 200l pro Person bei optimaler Nutzung, real also ca. 100l, etwa das Volumen eines großen Wanderrucksacks) ### 'Work - Flausch - Eat - Repeat' Unter dem Leitspruch "Work - Flausch - Eat - Repeat" haben wir den Orbit in drei thematische Bereiche unterteilt: #### Work * Zentrales Element des Orbit ist die Vortragsarena mit etwa 35 Plätzen. Hier werden Vorträge zu Infrastrukturprojekten gehalten. * Flankierend befindet sich eine Löt-Area mit einem Dutzend Plätzen auf der einen Seite der Arena. * Auf der anderen Seite befindet sich ein dedizierter Workshop-Raum/Zelt. Diese 3 Bereiche sollen auch für andere Assemblies "buchbar" sein. * Um die Vortragsarena herum sind die Assemblytische der am Orbit beteiligten Gruppen aufgebaut. Zwischen diesen sind Thementische gleichmäßig und für Interessierte gut erreichbar verteilt. Die Thementische bieten am Orbit teilnehmenden Gruppen die Möglichkeit ihre Projekte gruppen/assembly-übergreifend und thematisch geordnet zu präsentieren. * Im Shiffscontainer von Cadus befindet sich eine Feldlazarett ausgestellt. Dort sind zudem kleine Seminare geplant. #### Flausch Zur Entspannung stellen wir eine flauschige Lounge mit kuscheligen Sofen, Sitzsäcken, Kissen und Teppich gegenüber des Teezeltes zur Verfügung. #### Eat * Wie schon auf vielen vorhergegangen Events des Jahres, sowie auch dem 34C3, wird wieder das C3WOC anwesend sein. Als integraler Bestandteil der Nerdversorgung wird das C3WOC mit seinem Angebot an köstlichen, wahlweise veganen, OpenSource-Waffeln mit im Orbit vertreten sein. * Darüber hinaus wir auch das schon vielfach bewehrte Angbot von Freiwurst, dem einzigen OpenSource-Wurstanbieters Deutschlands, mit im Orbit vertreten sein. ## Lage in der Halle * Aufgrund der notwendigen akustischen Abwägungen für unsere Vortragsarena wäre es vorteilhaft, wenn wir nicht im Schallkegel der Bühne von Chaos West platziert werden. * Wir hoffen auf einen Anschluss an das zukunftssichere Kommunikationssystem der Seidenstraße. * Teehouse und C3WOC möchten eine Spüle anschleßen, um nicht nur zum Alibi Hygieneanforderungen zu erfüllen und auf Einweg-Behälter weitestgehend verzichten zu können.  ## Wege * Der Orbit sollte auf allen Seiten von Wegen eingeschlossen sein. Darüber hinaus benötigen wir, wie auf den CAD Zeichnungen gezeigt, Zugänge zu unserer Vortragsarena, welche von den um den Orbit herum gelegten Wegen abzweigen sollten. * Da die Wege gebogen verlaufen und damit von der "Geradeaus-Norm" für Fluchtwege abweichen, halten wir es für sinnvoll diese mit Messeteppich optisch (farblich) zu kennzeichnen. * helle Farben zur Verbesserung des Kontastes, um in der problematischen Beleuchtungssituation Stolperunfälle zu reduzieren * schlechtes Gewissen bei Menschen, die Verschmutzungen verursachen. (->zukünftige Verhaltensänderung) * Klare Erkennbarkeit, welche Flächen nicht zugestellt werden dürfen von "mitgebrachtem Gerät" * Klare Erkennbarkeit im Fall eines wirklich eintretenden Evakuierungs-Falles. ## Organisationsstruktur Um die Abläufe im Orbit zu strukturieren werden folgende Tools und Strukturen genutzt: ### Pretalx Die Räume/Module des Orbits werden über pretalx verwaltet. * Dieses soll möglichst auf selfservice-Level erfolgen, d. h. mit nur minimalem Moderationseingriff, um die "Basisdemokratie" nahe an dem Gefühl einer WikiTabelle zu halten. * Darüber hinaus sind Räume auch gewollt "extern" buchbar. Sei es weil andere Assemblies eine Lötarea mitnutzen möchten, sei es dass Vorträge aus dem Zeitplan von kleineren Sälen/Nachbarbühnen verdrängt wurden. Eine Zusammenarbeit in Abstimungsfragen mit dem 35C3-Content-Team wird angestrebt. Der Aufruf für Einreichungen hat bereits begonnen und auch auf [wiki.freifunk.net/35c3](https://wiki.freifunk.net/35c3/Participants) wird explizit um Teilnahme gebeten. Bereits jetzt haben sich die ersten Menschen dort Ihre Vorträge eingereicht.  ### Infobeamer Sämtliche Infoscreens *(geplant >12 Stück)* im Orbit hängen an der Infobeamer-Instanz des Orbits und werden dynamisch mit Content bespielt. * Als Infoschirme (laufende, anstehende Talks aus dem Pretalx). Damit klärt sich dann nicht nur was bald wo laufen wird, sondern auch 'wer jetzt wo dringend Platz machen muss'. * zum anderen um "Diashow" aus Projekten der Communities zu machen. Bildeinreichungen "via E-Mail" in die laufende Rotation hat auf dem 34C3 bereits funktioniert.  ### Infodesk Ein "Amulett der Ansage" wird einer Person umgehängt, die dann am Stand die CvD-Position hält. Nicht, dass diese ein echtes Hausrecht ausüben könnte. Vielmehr geht es darum, Abstimmungsprozesse und Organisatorisches zu straffen. * Person die die Übersicht hat, wer im Orbit bei welchen Problemen weiterhelfen kann * klar für Menschen erkennbar ist und auch via DECT erreichbar ist, wenn die PL "jemanden vom Orbit" sprechen möchte. * Auffindbarkeit am Infodesk * Rollen nach Zeitplan im Wiki * im Notfall auch eine Ansage treffen kann, wer bei Resourcenkonflikten (aka "Workshop überzieht") den Vorrang bekommt. * Konstruiert wird der Infodesk aus * einem regulären Tisch, vorn verkleidet (Banner) * flankiert mit zwei verkleideten Gitterboxen mit Platten oben drauf. * Im Rücken die geschlossenen Wände von zwei 4er-Gitterbox-Türmen, verhängt mit Molton, darauf Banner/Infotexte.  ### Beschilderung * relevante Objekte (Arena/Workshop/Lötarea...) werden mit eindeutigen Namen versehen, um einer Namensverwirrung ("Stage/Arena/Bühne") vorzubeugen * Objekte werden beschildert, sowohl "aus Entfernung" als auch nochmal klein "auf Augenhöhe" * Objekte werden im C3Nav eingepflegt (mit den ebenfalls physikalisch auffindbaren Namen) * Für Hackcenter und andere Objekte wird eine positiv formulierte "Hausordnung" erstellt und auf mindestens jeden zweiten Tisch und die Arbeitsalreale geklebt. (''"Ich träumte von einer Welt in der jedeR den eigenen Müll wegräumt. Und in der niemand behauptet, sich in alten Pizzakartons heimisch zu fühlen."'') # Module Der Orbit besteht aus mehreren Modulen, die variabel angeordnet werden können. * Die derzeit projektierte Anordnung von Hackcenter und Präsentationsinseln "im Halbkreis" ist dem Designkonzept geschuldet. * Die lockere Platzierung der Tische/Elemente/Module folgt der Erkenntnis, dass die Teilnehmenden sets mit "mehr Equipment" anreisen als erwartet/angemeldet. Und dass bei verdichteter Anordnung fast zwangsläufig Probleme mit Gegenständen in Fluchtwegen auftreten. Oder aber wertvolle Tischplätze mit Material (Proviant, Taschen, Ausstellungsstücken) vollgestellt werden.   ## Vortragsarena * Ziel ist es, die Bühne nicht zu groß werden zu lassen, um ansatzweise eine Wohnzimmeratmosphäre zu erhalten. Das erleichtert es den weniger publikumsaffinen ReferentInnen, ihre Talks zu halten.  * Belegung mit etwa 30-35 Plätzen * Priorität hat die Erzeugung von Videoaufzeichnungen in guter Qualität. * Die Vortragsarena soll auch abends gebucht werden können. * Sekundärnutzung sind Veranstaltungen ohne gewünschte Aufzeichnungen * Tertiärnutzung ("Vortragsfreie Zeit abends/nachts") ist "Chill-Area mit Ambience-Beschallung" ### Bühne Die Bühne ist über die Quergänge (Ein-/Ausgänge) bewusst von den Zuschauenden abgesetzt, um bei der Videoaufzeichnung auch in der Totalen nicht unabsichtlich Publikum zu filmen. #### Leinwand Leinwandgröße max 4x2,5m (in other words: nicht zu groß), um das "händische Zeigen" ohne Laserpointer zu ermöglichen. #### ReferentInnenpult  Das Pult selbst wird mit den für maximale Gerätekompatibilität notwendigen Anschlüssen (HDMI, Displayport, VGA, Analog Audio), sowie mehreren Steckdosen und zwei Lenovo Netzteilen ausgestattet sein. Das Pult selbst mit einem Infobeamer Bildschirm augestattet sein so, dass Zuschauenden weitere Informationen zum Programm, sowie dem/der aktuellen ReferentIn angezeigt werden können. Ein Monitor-Schirm des Video-Streamingbildes im Sichtbereich der Referierenden ist geplant. #### Präsentationstisch Neben dem Pult steht noch ein separater Präsentationstisch zur Verfügung, welcher von der vortragenden Person zur Demonstration von Hardware genutzt werden kann. #### Beamer Leuchtstarker Beamer, ggf. mit wechselbaren Festbrennweiten. Ansteuerung auch gern per SDI statt per HDMI. Lichtstark genug, um ReferentInnenausleuchtung nicht zu behindern. #### PA-Speaker aktive speaker (aktiv) #### 20 PAR-Washer mit DMX samt Verkabelung, Klemmen und Safeties, gern mit Scheunentoren, um Beamerbild minimal zu stören. #### Videotechnik 3-4 Kameras auf Feststativ (Adorfer, Planlos), ggf. eine Kamera auf beweglichen Stativ mit Kameraperson  Videomischer, SDI-Converter, Recordingdeck, Stream-Encoder (Clemens, Funkfeuer.at)  (Livemixing 34c3) #### Audio * analoges Mischpult (Monic) * Wirless-System Thomann (Monic) * 2 Keulen + 2 Kopfmicros (Adorfer)  (Audio 34C3) #### Internet 2 getrennt am NOC hängende Switches (einmal Videostreaming + ReferentIn, einmal Rest) Um Streaming-Ausfall oder Vortrags-Abbruch bei "Content aus der Cloud" bei DOS-Spielkindern im Publikum zu vermeiden. #### Strom: 3 getrennte Stromkreise: + Bühne und Streaming + Gäste und Referentinnen + Wurst, Waffeln und Tee #### FOH zwei Tische zur Platzierung der Mischer für Video, Audio, Licht. 4 Bürostühle. FOH mit kleinem Zugang, ggf. auch mit Vorhang/Molton verhängt, damit "durch's Bild Gerenne" vermieden wird. #### Zuschauende Zuschauende werden auf drei kleinen Tribünen (max 1m Endhöhe, Seitengeländer im hinteren Bereich) platziert * Auslegung der Bühnen-Treppen mit hellem Messeteppich, um "liegengebliebene Dinge" (Ladekabel, USB-Sticks) erkennen zu können * Sitzkissen in heller Farbe mit Kontrast zum Messeteppich (Gelb, Pink) * Stromanschlüsse, nicht an jedem Platz, aber zumindest zwei pro Sitzreihe. #### Geräuschdämmung Wünschenswert wäre eine akustisch effektive Abtrennung der Arena. Schallschludende Gipskartonwände, überhängt mit ggf. mehreren Schichten Molton kann eine Geräuschreduzierung von 12dB leisten. Das Schließen der Decke ist wenn auch nicht aus Brandschutzaspekten, so dann doch aus Gründen der Lüftung/Hitze nicht wünschenswert. (Auch LED-Strahler heizen, Menschen sowieso.) Dementsprechend sollten die Seitenwände höher gezogen werden. #### Außenwände Eine Seite der Bühnen-Area sollte außen zudem eine Messewand erhalten, um als Montagefläche für die Hardwareausstellung zu fungieren.  (HW-Austellung auf dem 34C3) #### Truss Ein umlaufende geständerte Traverse mit Querverstrebung im Bereich des Zugangs dient nicht nur der * Kabelverlegung und Montage der Scheinwerfer, sondern auch der * standsicheren Montage der fixen Kameras und des Beamers. * zwei Beine werden nach oben hinausverlängert um weitere 2-3m "als Hörner". * Zwischen diese Hörner soll eine Gaze mit dem Namen des Orbits gepannt werden * ebenfalls dazwischen gepannt die weiße Gaze-Fläche darunter soll als Außenprojektionsfläche dienen. * ein Bein wird um 3-6m nach oben hinausverlängert als "Trägermast" * Für Lichtdeko * für Antennen der Chaoswelle (nur Deko) * für motorisierte Antennen von SatNOGS (aktiv bewegt, aber nur Deko)  Kleiner Truss auf dem 34C3 ## Projektinseln Aus den Assemblies des Orbits teilen sich jeweils 2-3 eine Insel, um so gruppenübergreifend thematisch zueinander passende Projekte zu präsentieren. Dabei soll eine Beratungs-Situation in offener kommunikativer Atmosphäre hergestellt werden. Die Projektinseln machen es Interessierten leichter, Kontakt zu den am Orbit beteiligten Gruppen aufzunehmen und stellen einen gewissen Kontrast zu der sonst nicht immer maximal kommunikativen Atmosphäre von Assemblytischen dar. Damit erleichtern diese den fachlichen Austausch.  ### Stehtisch Die Projektinseln benötigen jeweils einen runden Stehtisch, im folgenden auch Thementisch genannt, mit einem Durchmesser von optimal 2 m und einer Höhe von 95 - 110 cm. Die Stehhöhe soll sicherstellen, dass diese Tische nicht als "weitere Hackcentertische" von Sitzenden an Laptops zweckentfremdet werden. ### Stauraum Zur Schaffung des für die Projekte benötigten Stauraums ist die Verwendung von Gitterboxen angedacht. Dedizierter Stauraum verhindert Rucksackberge in Fluchtwegen, Stolperfallen und vermeidet Fehlbelegung von Sitzplätzen als Laptoptaschen- und Proviantlager. * Dafür sollten pro 8er-Hackcenter-Tischgruppe zwei bis vier Gitterboxen hinter den Tischen platziert werden. In möglicher Nähe der Tische, um die Nutzung attraktiv zu machen * für Dinge, die im Auge behalten werden sollten. * für Dinge, die häufiger oder rasch benötigt werden. * Die Konfiguration soll sein "zwei Boxen nebeneinander" und "so viele übereinander, wie statisch ohne weitere Maßnahmen zulässig. * Die Gitterboxen werden miteinander mit Spanngurten gesichert, um ein Umstürzen zuverlässig zu verhindern. Für den Potentialausgleich sind 6mm² mit angecrimpten Polschuhen vorgesehen, befestigt mit 4mm Karrossierieschrauben an jeder einzelnen Gitterbox. * Darüber hinaus soll pro Projektinsel auch noch ein Turm aus zwei bis drei übereinander gestapelten Gitterboxen aufgestellt werden. Die Türme müssen dabei eine Mindestbreite von 2 m erreichen und mindestens 2 m hoch sein. * Zur Thementisch-Seite ist eine Holzplatte (o.Ä) vorgesehen, damit aufgeschraubte Demosystemen für Projekte, Infotext-Tafeln und ggf. Monitore erhöht befestigt werden können. Dafür sollten die Gitterboxtürme mindestens auf der zum Tisch gewandten Seite mit Molton abgehängt sein. Unterschiedliche Farben pro Tisch werden bevorzugt. * Aufgrund der verbreiteten Missverständnisse bezüglich der Handhabung der Gitterboxen auf dem 34C3 sei hier bemerkt, dass uns die Herausforderung im Umgang mit Gitterboxen (notwendiger Potentialausgleich, Vertäuung, Transportlogistik) bekannt sind. ### Licht Zur Beleuchtung der Projektinseln werden wir, falls durch die jeweiligen Projekte gewünscht, oben auf den Gitterboxtürmen Ausleger befestigen, an welchen wir zwei bis drei PAR Lampen hängen. * Die Strahlrichtung "nach unten" respektiert das Lichtkonzept der Halle, die Anstrahlung der Hallendecke zu minimieren. * Das sekundäre Licht der Projekttische wird die Hackcentertische mit beleuchten. ## Chill-Area In der Chill-Area sollen im Wesentlichen Sofen, Sitzsäcke und LED-Cubes gestellt werden. Sie soll zum lockeren Austausch der Orbit-Mitglieder und -Interessierten dienen. * Bewusst soll hier auf (Couch-)Tische verzichtet werden. Auch die Nutzung als "Laptop/Handy-Tanke" möchten wir vermeiden. Daher in diesem Bereich nur wenig bis keine Stromanschlüsse. Diese Maßnahme wird den "Durchsatz", also die Platzwechselfrequenz erhöhen. * Eine Einhausung der Chill-Area von mindestens 2 Seiten ist wünschenswert. Entweder Messewände oder Pavillon mit zwei verbliebenen Seitenwänden.  ### Sofen * 12 Doppelsitzer als Minimum, da z. B. die Assembly von Justhumans nicht an Tischen sitzen wird, sondern grundsätzlich in Gesprächsrunden (d. h. 6 Sofen für Cadus reserviert). * Anordnung der Sofen soll jeweils zu dritt "in kleinem U" erfolgen, um eine kommunkative Situation zu schaffen. ## Workshopraum Ein Workshopraum für 10-20 Personen, bestehend aus einem Pavillon (zum Hängen der Beleuchtung), Tischen in U-Formation für 'Vortragende in der Mitte'. * Auf die Außenbespannung/Dach kann ggf. verzichtet werden, wenn Brandschutz dieses erfordert. ## Chaoswelle ## Toppoint Die Kieler von der Toppoint bringen eine Blinkenlights-Installation * Installation benötigt Projektionsfläche seitlich * Matelight benötigt Bodenstandfläche * Aluhut-Spender benötigt Bodenstandfläche * intergallaktische Reisepass-Ausstellungsbehörde auf Präsentationsinsel  ## Lötarea Die Lötarea soll 15-30 sitzenden Personen Platz bieten. Wegen Größe der notwendigen Gerätschaften und Materialien (Lötstation, Netzteile, Bauteil-Kästen, Meßgeräte, ausliegender Schaltplan, eigentliche Platine) kann pro Standard-Tisch nur eine Person Platz finden. * Anordnung der Tische erfolgt in U-Form, um es den Referrierenden zu ermöglichen, den Teilnehmenden "über den Tisch" zu helfen. ### Lichttraverse An eine einfache umlaufende Traverse ermöglicht die Montage von Beleuchtung ## Eat ## Die Bereiche von C3WOC und Freiwurst finden sich in 3 DOMO-Zelten (Cadus). * Diese Rundzelte auf 6 Beinen sind in ein bis zwei Richtungen (vorn) offen, die Abschirmung nach seitlich leistet die geforderte Trennung von Thekenbereichen. (Seitenwände können nach Bedarf eingesetzt werden.) * Die Domus haben zwischeneinander Storagebereich aus Gitterboxen, mindestens einen Kühlschrank, ggf. einen Gefrierschrank für Rückstellproben und eine Spüle, um Einwegbecher/-Geschirr zu vermeiden. * Im vorderen Bereich werden jeweils 3 Tische als Theke benötigt. (In Summe 9 Stück) * Anforderungen zum Potentialausgleich von SELV-tragenden metallischen Strukturen sind bekannt.   ## Geld- und Foodhandling ### Toppoint Die Toppoint würde auf dem 35C3 gerne "Integalaktische Reisepässe" anbieten. Diese würden innerhalb des Orbit an einem Tisch der Toppoint Assembly zum Selbstkostenpreis verkauft.  ### C3WOC Das C3WOC - C3 Waffel Operation Center - versorgt mit matehaltigen Waffeln aus [Open Source Rezepuren](https://c3woc.de/rezept) den interessierten Datenreisenden auf dem Congress.  #### Wann? Es wird aber auf keinen Fall eine rund-um-die-Uhr Waffelversorgung geben. Jeder von uns möchte einen tollen Congress erleben. Und da gehören noch andere Dinge dazu, als nur Waffeln zu machen. Genaue Details werden die Anwesenden Chaoten entscheiden dürfen. #### Hygiene Durch die Zusammenarbeit mit anderen wichtigen Chaoten wie den wunderbaren Menschen von C3GELB rüstet sich auch das C3WOC mit einem Nachweis einer Lebensmittelbelehrung aus, um möglichen Hygieneanforderungen gerecht zu werden. Den genauen Ablauf des bekommen des Gesundheitszeugnis gibt es auf [events.ccc.de](https://events.ccc.de/2016/12/07/bescheinigung-sicherer-umgang-mit-lebensmitteln-german-certificate-for-food-handling/) zum Nachlesen. Außerdem sollte dazu das jeweilig zuständige Landratsamt auch weitere Informationen haben. Wie exemplarisch das [Landratsamt Bodenseekreis](https://www.bodenseekreis.de/soziales-gesundheit/gesundheit/belehrung-lebensmittelhygiene/). Auch bei den Zutaten werden wir beispielsweise die Verwendung von rohen Eiern aus Eierschalen *(Salmonellengefahr!)* streng vermeiden und auf Tetrapack-Vollei *(Eiklar)* setzen. Bei der [GPN](https://gulas.ch/) hatten wir die Auflage Rückstellproben anzufertigen und einzufrieren. Dies werden wir *(sofern sich ein Tiefkühlgerät organisieren lässt)* wieder so machen. #### Installationen Wir Planen derzeit 2 Gastro Waffeleisen und 7 Consumer-Waffeleisen mitzubringen. Das bedeutet, das wir am Ende um die 18KW an Strom aus normalen Schuko-Steckdosen *(einphasig, CEE7/7)* benötigen. Die Gastro Waffeleisen benötigen pro Waffelplatte laut Hersteller 2.2KW. Von Lasse haben wir erfahren, dass es neben den Toiletten kleine Räume mit großen und tiefen Waschbecken gibt. Diese Planen wir aktuell für das putzen und waschen der Werkueuge und Behälter zu verwenden. Sollte aber eine professionele Spülmaschine irgendwo leerlauf haben, wären wir hierrüber natürlich äußerst sehr dankbar. <img alt="Doppeleisen" title="Gastro-Doppeleisen 'Zweihänder'" src="https://c3woc.de/equipment/doppeleisen.jpg" width="30%" style="float: 'right'; padding: 2%;"/> <img alt="Waffeleisen" title="Gastro-Waffeleisen" src="https://c3woc.de/equipment/eisen.jpg" width="20%" style="float: 'right'; padding: 2%;"/> <img alt="Consumer Waffeleisen" title="Consumer Doppeleisen" src="https://c3woc.de/images/njom.jpg" width="35%" style="float: 'right'; padding: 2%;"/> #### Spenden Mit den Waffeln möchten wir **keinen** Profit erwirtschaften. Die Waffeln sollen für jeden interessierten Menschen auf dem Congress zugänglich sein. Daher wird es keinen Verkauf der Waffeln geben sondern nur die Möglichkeit einer freiwilligen Spende. Diese Spenden sollen primär dazu verwendet werden entstandene Kosten zu decken, wie Beispielsweise Zutaten, oder auch mögliche noch offene Kosten der Installation des Orbit. Sobald die unmittelbaren Kosten wie die Lebensmittel abgedeckt sind, werden mögliche weitere Spenden dazu verwendet, andere Projekte am Open Infrastructur Orbit zu unterstützen und ggf. auch in die reperatur und erweiterung des Equipment des C3WOC gesteckt. Die genauen Details sollen von den am Congress aktiven Menschen die beim C3WOC mithelfen oder dieses Beispielsweise beim Werkzeuge reinigen, Einkaufen etc. unterstützen entschieden werden. Die Spenden werden in einen geschlossenen Spendenkasten gesammelt, um große Ansammlungen an offenem Münzgeld zu vermeiden #### Diversität Waffeln sind für alle da. Auch für Menschen die sich für eine vegane Ernährung entschieden haben oder laktosehaltige Produkte nicht vertragen. So wurde in den Laboren des C3WOC eine vegane Waffelformel entwickelt, die nicht nur auf [c3woc.de/rezept](https://c3woc.de/rezept/vegan/) als Quellcode zum selber compilieren bereit steht, sondern auch als fertige Binärblobs auf dem Congress veröffentlicht wird. Ebenfalls gibt es Waffelforschung in Richtung Glutenunverträglichkeit. Wir können derzeit noch nicht behaupten, jegliche Spuren von Gluten entfernt zu haben, aber dennoch gibt es als Resultat monatelanger, intensiver Forschung einen [quellofenen Waffelteig](https://c3woc.de/rezept/gluten/), der einen Quantensprung auf dem Weg zu vollständig glutenfreien Waffeln darstellt. [//]: # (* ### Tea-House  [//]: # (Come and enjoy some cozy, relaxing time with us! Let's share some delicious tea and analog moments for meeting, discussing, inventing, etc!) ### Freiwurst Freiwurst ist der einzigen OpenSource-Wurstanbieters Deutschlands. Dieser kommt mit dem lange bewährten Konzept, das dem letzten Jahres entspricht. Näheres dazu gibt es auf [freiwurst.net](https://www.freiwurst.net/). (TLDR: Ein Gaga-Projekt von Buzzwordbingo-Nerds; werbefrei und privat gesponsort; Verteilung von ernährugstechnisch einwandfreier (sofern das bei Minisalami überhaupt möglich ist) Fabrik-B-Ware eines Markenherstellers.)  # Infrastruktur von CCC-Orga/Messe Zur Umsetzung des oben beschriebenen Plans benötigen die Unterstützung der CCC-Orga. Die folgenden Unterpunkte enthalten alle Bereiche, in welchen wir uns Unterstützung von der Orga erhoffen.  ("Möbel-Liste") ## Traversen **Stage-Area:** Das gesamte Areal (Bühne + Publikumsraum) muss von einer geständerten Traverse in ca. 3,5-4m Höhe umschlossen werden. **Lötarea:** Benötigt einfache Traverse zur Lichtmontage, auf ca. 1m8 Höhe ausreichend. **Chill-Area:** Für eine Einhausung des Bereiches zu zwei bis drei Seiten mit Molon ist eine Aufhängung notwendig **Antennenmast:** Eine Traversensäule (Höhe 8m) zur Befestigung und Ausstellung von Funkkomunikationsantennen als Eyecatcher ## Zelt/Pavillons **Worshopraum:** Ein Partyzelt von ca. 4x5m, um eine Raum-Situation zu schaffen. (Decke/Wände: Brandschutz...) **Chill-Area:** Alternativ statt Truss und Molton-Abhängung ein großes Partyzelt, zweiseitig offen. ## Molton **Stage-Area:** alle Seitenwände müssen doppelt mit Molton abgehängt werden, dann Verzicht auf "darunterliegende Wände". Aussenfarbe gern hell, innen nach Möglichkeit dunkel antrazit (mindestens unbunt, zur Not auch schwarz), um bei Anstrahlung Mischlicht (Video...) zu vermeiden. **Chill-Area:** 2-3 Seiten des Areals sollen mit Molton abgehängt werden, um eine akustische Dämpfung zu erreichen. ## Messeteppich Farben sollten bewusst hell gewählt sein, um in der problematischen Lichtsituation Flu **Zuschauende-Tribünen:** sollten mit einem grauen Teppich ausgelegt sein. **Wege:** Die Wege sollen mit gelben Messeteppich ausgelegt werden. **Chill-Area:** Der Bereich benötigt einen hellen freundlich farbenen Teppich, ## Beamer **Stage-Area:** * lichtstarker Beamer mit mehreren möglichen Brennweiten samt hinreichend vibrationsarmer Montage * Leinwand ca. 3,5x2m ## PA **Stage-Area:** Aktive PA-Boxen, 2, besser 4 Stück samt Kabel zum FOH. ## Licht Eine gewisse Grundbeleuchtung ist wünschenswert. Während wir viel Deko-Licht geplant haben und an die aufgebauten Traversen sicherlich einiges an LED-Strahlern hängen wird, könnte es doch einige Bereiche geben, wo blendfreies, diffuses Licht von oben sinnvoll wäre. **Stage-Area:** ca. 20 PAR-LED-Washer, DMX, samt Safeties und Verkabelung 230V&DMX, nach Möglichkeit mit Scheunentor-Klappen. **Lötarea:** zwei simple Spots pro Platz. Wenn hinreichend leicht, Verzicht auf Safeties möglich. **Workshoparea:** beliebiges Licht, um Tische blendfrei auszuleuchten ### Reduzierung von Lichtkontrasten und blendender Punktbeleuchtung * Diffuses Grundlicht dient insbesondere der Unfallverhütung (Stolpern über abgestellte Tretroller und Rucksäcke). * Darüber hinaus sind viele Hackcentertische auf denen auch Hardware-Projekte gebaut und vorgestellt werden dankbar, wenn sie sich nicht selbst um adequate Arbeitsbeleuchtung kümmern müssen. * Der Lötbereich muss hell beleuchtet sein, da viel Licht Pupillenverengung bewirkt und durch die größere Tiefenschärfe/Tärfenschiefe insbesondere Personen jenseits der 35 Jahre das Erkennen naher Objekte erleichtert. ## Strom Außerhalb des Vortragsbereichs wird sich der Stromverbrauch im hackcenter-üblichen Rahmen halten. Für die Assemblytische habt ihr sicher Erfahrungswerte und könnt den zu erwartenden Stromverbrauch besser abschätzen als wir. * Beim Versorgungsbereich: + Für die Waffeleisen wird etwas mehr als der übliche Laptop-Strom benötigt. Das C3WOC hat angegeben insgesamt ~18 KW an Lesitung zu brauchen. Diese werden in Form von 12 Schuko-Steckdosen *(einphasig, CEE7/7)* benötigt. *Siehe auch [C3WOC](#C3WOC)*. + Die Maschine der coffeenerds braucht am liebsten 16A 3 Phasen Strom über den normalen Drehstrom Anschluss. Die Maschine selber zieht max 3,2KW. + Von Freiwurst sind noch keine Angaben bekannt. * Der Strom für Versorgung, Stage-Licht und Stage-Video sollte (mindestens) über getrennte FIs erfolgen, um einen Reboot der Videotechnik von ca. 20 Minuten zu vermeiden durch Stromausfälle.  ## Potentialausgleich Sämtliche metallische Strukturen müssen in den Potentialausgleich einbezogen werden, sofern an denen Niederpannung installiert wird und eine Mindestgröße überschreiten (interne Richtschnur: Höher als 1m über den Boden und/oder mehr als 1m längste Kante horizontal). Da aber davon auszugehen ist, dass überall Lampen oder anderweite Blinkenlights dran kommen, müssen z.B. alle metallischen Ständer inkl. Zelten/Pavillons mit in den Potentialausgleich eingebunden werden. Ebenfalls alle Gitterboxen, jeweils individuell. * Bei Verlegung von einphasigem Strom ("Schuko-/Kaltgerätekabel") am Objekt erfolgt Ableitung mit 6mm^2. * Anschluss entweder per Erdungs-Klemmband auf leitfaehiger Kontaktfläche. * Oder per Quetsch-Ringschuh unter Karosserieschraube. Gitterboxen werden dazu a geschliffen und vor Rückgabe sprühverzinkt. (Ableitwiderstand wird gemessen) (Vorbreitung 34C3) ## Netzwerk * Alle regulären Assemblytische sollten mit einem Switch ausgestattet sein. Darüber hinaus wird pro Präsentationstisch mindestens ein GbE Anschluss am Tisch benötigt. Unterverteilung (Switch) auf dem Projekttischen obliegt den Assemblies. * Die Workshops (inkl. Lötworkshop, Cadus-Container) benötigen einen Switch und 230V. * Die Stage-Arena benötigt Lan redundant, damit lokale DoS-Kiddies auf L2 kein Sabotagepotential finden. * Eine Freifunk-SSID im Bereich der Assembly wäre für IoT-Projekte notwendig. Hierzu müsste zu gegebener Zeit eine nähere Abstimmung mit dem NOC erfolgen. (freigebener 2.4 und 5GHz-Kanal, ggf. auch mit Beschränkung auf HT-Mode 10MHz)  ## Tische * Wir benötigen Tische für die am Orbit beteiligten Assemblies und darüber hinaus runde Thementische als Projektpräsentationsflächen. Diese sollten als Stehtische (Höhe zwischen 95 - 105 cm, Durchmesser 2 m) ausgelegt sein. * In der CAD Zeichnung sind 250 Assemblytische eingeplant. Wir benötigen diese, sowie 500 Stühle. * Die acht Thementische benötigen keine Stühle, an diesen soll lediglich gestanden werden. ## Wasser * Wir würden uns Zugang zu einer Küche wünschen um u. a. Waffelteig zuzubereiten und Geräte zu spülen. * Alternativ bauen wir selber eine Spüle. Dafür benötigen wir allerdings Zugang zum Wasser und Abwasser im Boden der Messehalle. * Eine Spüle würde zudem den Verzicht auf Einwegbehälter ermöglichen. ## Kühlen * Wir würden uns über den Zugang zu einer Kühlmöglichkeit oder einen Kühlschrank freuen. Dies entschärft die hygienische Situation von Beispielsweise Freiwurst und dem C3WOC gewaltig. ## Transport ``Beam me up Scotty!``